Programm Filmtage 2022

Montag 24.10. bis Freitag 28.10.

Für Schulklassen und alle Filmbegeisterte

Eintritt 5€, begleitende Lehrer*innen haben freien Eintritt

Einlass ab 9 Uhr, bzw. für den 2. Film 9.30 Uhr

Beginn der Vorstellungen 9.30 Uhr, bzw. beim 2. Film 10 Uhr

In diesem Jahr zeigen wir jeden Film an zwei unterschiedlichen Tagen, sodass Sie die Möglichkeit haben, zwischen 2 Terminen wählen zu können.         

Zu allen Filmen, die um 9.30 Uhr starten,  wird es die Möglichkeit geben, an einer Nachbesprechung und an einem  Begleitangebot teilnehmen zu können.

Montag 24.10. um 9:30 Uhr

Freitag  28.10. um 10:00 Uhr

Binti – Es gibt mich!

Belgien, Niederlande  2019, 81 Minuten

Regie: Frederike Migom

FSK ab 6 Jahren, empfohlen ab 8  Jahren  

Auszeichnungen: 2020: „ECFA Award for Best European Children’s Film“; 2019: „Best Children’s Film“, Cinekid Amsterdam; 2019: „Grand Prix de Montréal for the Best Film“, Montréal International Children’s Film Festival

Themen: Migration, Flucht, fremde Kulturen, Mädchen, Solidarität

Unterrichtsfächer: Ethik, Religion, Medienkunde, Politik, Sozialkunde, Kunst

Binti lebt in Belgien und möchte als Vloggerin einmal genauso berühmt werden wie ihr großes Vorbild Tatyana Beloy. Sie nutzt jede Gelegenheit, um mit ihrem Smartphone fantasievolle Videoclips herzustellen. Lebhaft, selbstbewusst und höchst kreativ postet sie die Videos auf ihrem Channel. Sie ist stolz auf ihre rund tausend „Follower“. Aber sie lebt auch in großer Unsicherheit. Denn sie und ihr Vater haben keine Aufenthaltsgenehmigung. Bintis Social-Media-Kanal steht dafür, dass sie, obwohl sie keine Papiere hat, „existiert“. Als die Polizei eines Tages überraschend eine Ausweiskontrolle in dem Wohnheim durchführt, in dem Binti mit ihrem Vater lebt, können die beiden in letzter Sekunde entwischen. Wenn jemand herausfindet, dass sie keine Papiere besitzen, können sie zurück in den Kongo geschickt werden, aus dem ihr Vater stammt und wo Binti geboren wurde. Zum Glück lernt Binti auf der Flucht den schüchternen Elias kennen, der mit seiner alleinerziehenden Mutter am Rande eines Waldes lebt und sich regelmäßig in sein Baumhaus zurückzieht. Elias hat es sich in den Kopf gesetzt, die vom Aussterben bedrohten Okapis aus dem Kongo zu retten, aber er weiß nicht, wie er auf sein Anliegen aufmerksam machen soll. Mit ihrem großen Talent als Bloggerin erklärt sich Binti bereit, ihm zu helfen.

Die clevere, medienaffine Binti lässt uns mitfühlen, was es heißt, in ständiger Angst vor Abschiebung zu leben. Trotz ernster Themen wie Asyl, Illegalität und Abschiebung ist „Binti“ ein leichthändig gemachter, vergnüglicher Film. Dafür sorgen schon die wunderbar schrägen Versuche, ein cooles Video für die Okapis zu machen. Die Regisseurin Frederike Migom inszeniert mit flotten Schnitten, spritzigen Dialogen und einer überaus farbenfrohen Ausstattung. Auf gute Art erfahren Kinder hier viel über die Situation von Migrant*innen.

Dienstag 25.10. um 9:30 Uhr

Donnerstag 27.10. um 10:00 Uhr

Geschichten vom Franz

Österreich, Deutschland 2022

Regie: Johannes Schmid

78 Minuten

FSK 0, empfohlen ab 6-11 Jahre

Prädikat „bes. wertvoll“, Literaturverfilmung nach der Buchreihe von Christine Nöstlinger

Themen:  Mobbing, Gender, Pubertät, Freundschaft, Vorbilder, Mutproben, Dialekte, Familie

Unterrichtsfächer: Sachkunde, Ethik, Religion, Deutsch, Medienkunde, Kunst

Franz geht in Wien in die Schule. In seiner Klasse ist er der Kleinste und immer, wenn er sich aufregt, bekommt er eine hohe Piepsstimme. Franz wird regelmäßig gehänselt und seine Eltern sind ihm keine große Hilfe. Aber auf seinen Freund Eberhard und seine Freundin Gabi kann er sich verlassen.  Auf der Suche nach Ratschlägen wie er cooler werden kann,  stößt er im Internet auf Videos des Influencers Hank Haberer, der zweifelhafte Tipps für richtige Männer gibt. Sollte er die Lösung seiner Probleme gefunden haben? Gabi und Eberhard bezweifeln das.

Mittwoch 26.10. um 9:30 Uhr

Dienstag 25.10. um 10:00 Uhr

Die fabelhafte Reise der Marona

Animationsfilm

Frankreich, Belgien, Rumänien 2019

Regie: Anca Damian

88 Minuten

FSK ab 0, empfohlen ab 8 Jahren

Weltweit vielfach ausgezeichneter Film

Themen:  Tiere, Tod/Trauer, Fantasie

Unterrichtsfächer:  Kunst, Ethik

Erzählt wird die Lebensgeschichte einer zauberhaften Hündin und ihrer wechselnden Besitzer. Als „Welpe Nummer 9“ geboren, bekommt sie von jedem Besitzer einen anderen Namen und hinterlässt tiefe Spuren in den Leben dieser Menschen. Aber bei keinem kann sie bleiben. So sehr sie sich immer wünscht, dass alles so bleibt wie es ist, streben die Menschen nach Veränderung.

Der Film begeistert mit einem Feuerwerk an bunten, visuellen Ideen. Die Poesie der Sprache, Fantasie und Humor vereinen sich zu einem einzigartigen Meisterwerk, bei dem alle Sinne angeregt und die widersprüchliche Schönheit des Lebens gefeiert werden.

Donnerstag  27.10. um 9:30 Uhr

Mittwoch 26.10. um 10:00 Uhr

Der Pfad

Deutschland, Spanien 2022

Regie: Tobias Wiemann

100 Minuten

FSK 6. Empfohlen ab  10 Jahren

Prädikat „besonders wertvoll“, Goldener Spatz

Themen:  Flucht, Kinder auf der Flucht, NS-Diktatur, Besatzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg, Freundschaft, Solidarität

Unterrichtsfächer:  Deutsch, Geschichte, Ethik, Religion, Kunst, Demokratie- und Friedenserziehung

Nach dem gleichnamigen Buch von Rüdiger Bertram

Frankreich 1940: Als die deutsche Wehrmacht in Frankreich einfällt, machen sich Ludwig und sein Sohn Rolf von Paris auf den Weg nach Marseille, um nach Amerika zu flüchten, wo die Mutter bereits wartet. Doch in Marseille gerät die Lage außer Kontrolle, , sodass sie über die Pyrenäen nach Spanien gehen wollen.Rolf, 12 Jahre, und sein Vater sind in Frankreich auf der Flucht vor den Nazis untergetaucht. Die Mutter ist bereits in den USA, nun wollen auch Rolf und sein Vater die Reise wagen. Als der Vater festgenommen wird, ist Rolf auf sich alleine gestellt. Nur das elternlose Mädchen Núria begleitet ihn auf der abenteuerlichen Reise, die nun beginnt. Eine spannende und berührende Geschichte.

Freitag  28.10. um 9:30 Uhr

Montag 24.10. um 10:00 Uhr

Power to the children

Dokumentarfilm

Deutschland 2018

Regie: Anna Kersting

87 Minuten

FSK, empfohlen ab 10 Jahren

Kinder in Indien nehmen ihr Leben in die eigenen Hände. Sie sind nicht länger bereit, soziale Missstände und Umweltverschmutzung zu ertragen. Sie gründen Kinderparlamente/Nachbarschaftsparlamente, wählen ihre eigenen Minister und kämpfen dafür, dass ihre Rechte respektiert werden. Sie ändern nicht nur ihr eigenes Leben zum Besseren, sondern auch das der ganzen Dorfgemeinschaft.                                                   

Der Film erzählt aus der Perspektive der Kinder,  über ihre Herausforderungen und Aktionen in einer Gesellschaft, in der von Kindern erwartet wird, dass sie dem Beispiel der Erwachsenen folgen. Doch diese Kinder gehen einen neuen Weg – mit Entschlossenheit, Mut und Kreativität.

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